Holzhackschnitzel
Hackschnitzel sind zerkleinertes Holz (z.B. mit Häckslern) und dienen als Rohstoff für die Holzverarbeitende Industrie (z.B. für die Spanplattenherstellung),
für den Pilzanbau oder als Brennstoff z.B für Heizkraftwerke oder für Hackschnitzelheizungen. Nicht nutzbare Nadelholzstammteile werden im Sägewerk beim Sägen des Schnittholzes direkt zerkleinert und können mit Stückgrößen von 10 - 50 mm für die energetische Nutzung gebraucht werden.
Hackschnitzel aus Nadelholz werden von Sägewerken produziert, die mit ihrer Spanertechnik große Mengen herstellen. Der Spananteil ist dabei 40 % vom eingesetzten Rundholz.
Die folgende Aufteilung eines runden Fichtenstammes in die einzelnen Sortimente während der Bearbeitung verdeutlicht den erheblichen Mengenanfall.
Eigenschaften von Hackschnitzeln
- bestehen zu 100 % aus Holz
- Brennwert rund 4,0 kWh je kg (je nach Holzart, bei ca. 20 % Wassergehalt)
- mittels Förderschnecken zur automatischen Beschickung geeignet
- werden besonders für die Produktion von Grobspanplatten eingesetzt
- große Nachfrage von Holzwerkstoffherstellern, Papier- und Energieindustrie (Holzheizkraftwerke)
- Dichte = 0,2 t/m³ - Böschungswinkel = 45°
Produktion von Hackschnitzeln
Hackschnitzel werden oft mit mobilen Hackern produziert. Diese Maschinen hacken minderwertiges Holz (z. B. aus einer Durchforstung, Äste oder Altholz (z.B. Bruchpalletten)), welches von der Industrie nicht mehr zu höherwertigen Produkten verarbeitet werden kann.
Hackschnitzel als Brennstoff
Hackschnitzel werden zumeist in der Größenklasse G30 oder G50 für die automatische Beschickung in speziellen Holzheizkesseln für Zentralheizungen verwendet. Die Beschickung erfolgt meist mit elektrischen Förderschnecken oder Kratzkettenförderern.
Mindestabnahme ab 1 LKW
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